Kurt Noack
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Name | Noack mit Frau |
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Vorname | Kurt Hermann Robert |
Beruf/Rang | Missionar |
Standorte | Sikonge / Tabora |
Einträge intern | (1882–1914), geboren in Neuwedell/Kreis Arnswalde (preußische Provinz Mark Brandenburg) als Sohn eines Oberpostschaffners, nach dem Besuch der Mittelschule in Forst/Niederlausitz Schreibgehilfe bei einem Rechtsanwalt und anschließende Ausbildung zum Kontoristen in einer Tuchfabrik, 1900 bis 1906 Missionsschüler, zunächst in der Missionsvorschule in Ebersdorf/Fürstentum Reuß jüngere Linie, dann in der Missionsschule in Niesky/Schlesien, wo er 1905 in die Gemeine aufgenommen wird, 1906 Berufung in den Missionsdienst und zur weiteren Ausbildung Aufenthalte in der Diakonenanstalt „Nazareth“ in Bethel bei Bielefeld, im städtischen Krankenhaus Bremen sowie im Orientalischen Seminar in Berlin, 1907 Ordination zum Diaconus in Guben und Ausreise nach Sikonge, dort bis 1909 Stationsvorsteher, 1909 wegen Krankheit nach Kilimani-Urambo versetzt, 1912 krankheitsbedingte Rückkehr nach Deutschland, zwei Jahre später in Forst an Knochenmarkentzündung verstorben. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.281). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
Kolonial-Adressbücher | 1909 |