Kidugala
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Name | Kidugala |
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Vorname | |
Beruf/Rang | Station der Berliner Mission |
Standorte | Bena Hehe Synode |
Einträge intern | gegründet 1898 in Ubena auf mehrmaliges Bitten des Bena-Chiefs Ngela, der sich von der Anwesenheit der Missionare politische Vorteile verspricht, erste nähere Kontakte zu den ebenfalls in diesem Gebiet lebenden Wahehe ergeben sich 1899 über eine Schutzimpfung gegen eine grassierende Pockenepidemie, 1904 Gründung eines ersten zentralen „Gehilfenseminars“ für die Bena-Hehe-Synode, 1908 Einweihung der Kirche, 1910 Aufbau einer größeren Buchdruckerei und -binderei, 1911 wird die Station durch die Einrichtung eines vom „Berliner Verein für ärztliche Mission“ getragenen Missionskrankenhauses, das in ein Europäer- und ein Afrikaner-Hospital unterteilt ist, zum Mittelpunkt der missionsärztlichen Arbeit der Gesellschaft, durch die Vereinigung des Seminars mit der von Lupembe aus verlegten Mittelschule wird Kidugala 1912 endgültig zum Mittelpunkt der gesamten Berliner Missionsschultätigkeit in D.O.A., zusätzlich wird auf dem Stationsplatz auch noch das zentrale Warenlager der Bena-Hehe-Synode angelegt, 1914 umfaßt die Gemeinde 114 Christen und 71 Katechumenen, zudem gehören zu diesem Zeitpunkt knapp 700 Hektar Land, das Missionaren und afrikanischen Pächtern zur landwirtschaftlichen Nutzung dient, zur Station. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.180). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
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