Emil Bachmann
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Name | Bachmann |
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Vorname | Emil Karl |
Beruf/Rang | Missionar |
Standorte | Isoko / Muaja / Rungwe |
Einträge intern | geb. 1875 in Kaana, Bruder von Johann Traugott Bachmann, 1901 bis 1907 Missionsschüler in den unitätseigenen Missionsschulen in Ebersdorf/Fürstentum Reuß jüngere Linie und Niesky/preußische Provinz Schlesien, dort 1905 Aufnahme in die Gemeine, 1907 Berufung in den Missionsdienst für die Nyassa-Provinz, sechsmonatiger Berlinaufenthalt zur Erlernung des Kiswahili im Orientalischen Seminar sowie zur medizinischen Ausbildung in einer Klinik, anschließend Sprachunterricht in Kinyakyusa bei KLAUTZSCH sowie weitere medizinische Ausbildung in einer Frauenklinik in Dresden, 1908 Ordination zum Diaconus in Niesky und Ausreise nach Isoko, dort bis 1910, anschließend kurzzeitige Tätigkeit in Rutenganio, als Nachfolger von JANSA noch 1910 Versetzung nach Mwaja und dort bis 1912, 1912 bis zur englischen Kriegsgefangenschaft 1916 in Rungwe tätig, seit 21.7.1916 in Gefangenschaft Lager Blantyre bis 1919 in Gefangenschaft in Ostafrika und Ägypten, danach Rückkehr nach Deutschland und zunächst als Reiseprediger für die Unität im Heimatdienst tätig, von 1927 bis 1938 im Dienst der BMG in Riversdale/Südafrika, dann endgültige Rückkehr nach Deutschland, verstorben 1940 in Ebersdorf. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.265). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
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