Paul Döring mit Ehefrau
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Name | Döring mit Ehefrau |
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Vorname | Paul |
Beruf/Rang | Pastor |
Standorte | Neu-Bethel / Wuga / Bumbuli / Mlalo |
Einträge intern | geb. 22.5.1865 in Gross-Wusterwitz, ab 1885 Studium der Theologie in Halle/Saale und in Greifswald, nach dem Ersten Theologischen Examen 1890 Militärdienst, 1891 Eintritt in das Betheler Kandidatenkonvikt, 1892 Zweites Theologisches Examen, April 1893 Ordination in Bethel und Entsendung nach D.O.A., im August/September desselben Jahres zunächst in Mlalo, anschließend zusammen mit BECKER Versetzung nach Neu-Bethel und Begründer der dortigen Station, nach BECKERS Weggang dort von 1895 bis 1897 als Stationarius tätig, 1897 vorübergehende Rückkehr nach Deutschland aus gesundheitlichen Gründen, ab Ende desselben Jahres kommissarischer Inspektor der EMDOA nach dem Weggang WINKELMANNS bis zum Dienstantritt von TRITTELVITZ 1898, danach erneute Ausreise nach D.O.A., wo er zunächst in Wuga arbeitet, dann bis 1910 in Neu-Bethel, nach einem zweiten Erholungsaufenthalt in Deutschland wird er ab 1912 zur Unterstützung von RASCHER als Stationarius in Bukoba stationiert, wo er als Missionar für die Haya-Christen der dortigen indigenous church tätig ist, gleichzeitig versucht er vergeblich, diese Station zum eigentlichen Zentrum der Ruanda-Mission auszubauen, wobei er allerdings auf den erfolgreichen Widerstand von RÖHL und JOHANSSEN trifft, 1916 Ausweisung durch die britische Militärbehörde und Übersiedlung nach Usambara, 1919 Heimkehr nach Deutschland und Übernahme einer Pfarrstelle in Graustein bei Spremberg/Provinz Mark Brandenburg, verstorben in 1929 Buckowine/Kreis Glatz. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.194). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | 23.03.1901 |
Kolonial-Adressbücher | 1896, 1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913 |