Ipyana: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Mai 2021, 11:08 Uhr
Name | Ipyana / Ipiana |
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Vorname | |
Beruf/Rang | Missionsstation |
Standorte | |
Einträge intern | zweite Stationsgründung bei den Wakonde, errichtet 1894 an der Mündung des Kibila-Flusses in den Nyassasee, trotz des hier herrschenden ungesunden Klimas dient die Station vor allem aufgrund ihrer günstigen geographischen Lage als fester Stützpunkt für den Waren- und Personenverkehr der Unität, der über den Nyassasee geleitet wird, daher wird Ipyana 1895 Sitz des „Ökonomischen Vorstehers der Missionsprovinz“, im selben Jahr kommt es aufgrund der Lohnpolitik der Mission zum ersten Mal zu einem Streik von indigenen Arbeitern auf einer Herrnhuter Station in D.O.A., ab 1897 muß die Missionsarbeit zeitweilig stark eingeschränkt werden, da die Tätigkeit der Missionare durch einen allgemeinen Aufstand in dem Gebiet gegen die deutsche Verwaltung und durch die ungesunden klimatischen Bedingungen behindert wird, 1904 Einrichtung des Lepradorfes „Songela“ in der Nähe der Missionsstation unter Aufsicht indigener Christen, 1912 Fertigstellung der Kirche. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.291). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
Kolonial-Adressbücher | 1901 |