Curt Freiherr von Wangenheim: Unterschied zwischen den Versionen
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|eintraegeInt=seit 19.9.1900 in der Schutztruppe, ab 01-01 Chef der 6. Kompanie in Bismarckburg, 11-02 Heimaturlaub zurück 05-03, 02-04 Kommandant Tabora, 05-05 in DES und Heimaturlaub zurück 09-05, führt dann eine Abteilung Seesoldaten und Askaris mit Munition nach Morogoro, Leiter der militärischen Operationen im Bezirk Morogoro, im Juni 06 Fusion des sog. Detachments Wangenheim mit der 12. Kompanie und neuer Militärchef Bezirk Mahenge, 07-07 Major, 11-07 in DES Abreise über Sansibar nach Marseille am 26.11.07, ausgeschieden zum 28.2.09 und zum Stab des Infanterie Reg. Nr. 93 | |eintraegeInt=seit 19.9.1900 in der Schutztruppe, ab 01-01 Chef der 6. Kompanie in Bismarckburg, 11-02 Heimaturlaub zurück 05-03, 02-04 Kommandant Tabora, 05-05 in DES und Heimaturlaub zurück 09-05, führt dann eine Abteilung Seesoldaten und Askaris mit Munition nach Morogoro, Leiter der militärischen Operationen im Bezirk Morogoro, im Juni 06 Fusion des sog. Detachments Wangenheim mit der 12. Kompanie und neuer Militärchef Bezirk Mahenge, 07-07 Major, 11-07 in DES Abreise über Sansibar nach Marseille am 26.11.07, ausgeschieden zum 28.2.09 und zum Stab des Infanterie Reg. Nr. 93 | ||
|eintraegeExt=Curt Franz Julius Gustav Adolf von Wangenheim (* 31. März 1862 in Gotha; † 12. November 1937 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Oberst. Wangenheim wurde am 15. April 1882 aus dem Kadettenkorps kommend als Sekondeleutnant dem Hannoverschen Füsilier-Regiment Nr. 73 der Preußischen Armee in Hannover überwiesen. Vom 7. Januar 1888 bis zum 12. September 1890 fungierte er als Adjutant des II. Bataillons, wurde zwischenzeitlich Premierleutnant und absolvierte ab 1. Oktober 1890 für drei Jahre zur weiteren Ausbildung die Kriegsakademie. Im Anschluss daran folgte am 19. Dezember 1893 seine Versetzung zum 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 74. Daran schloss sich ab 1. April 1894 Wangenheims Kommandierung zur Dienstleistung beim Großen Generalstab und am 14. November 1895 mit Patent vom 27. Januar 1896 seine Beförderung zum Hauptmann an. Zum 1. April 1897 wurde er zum Kompaniechef im Infanterie-Regiment Nr. 164 ernannt. Am 14. September 1900 schied Wangenheim aus der Armee und trat zur Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika über. Dort erhielt er am 18. Mai 1907 seine Beförderung zum Major. Nach Beendigung seines Dienstes in der Kolonie und der Rückkehr nach Deutschland folgte seine Wiederanstellung in der Preußischen Armee. | |eintraegeExt=Curt Franz Julius Gustav Adolf von Wangenheim (* 31. März 1862 in Gotha; † 12. November 1937 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Oberst. Wangenheim wurde am 15. April 1882 aus dem Kadettenkorps kommend als Sekondeleutnant dem Hannoverschen Füsilier-Regiment Nr. 73 der Preußischen Armee in Hannover überwiesen. Vom 7. Januar 1888 bis zum 12. September 1890 fungierte er als Adjutant des II. Bataillons, wurde zwischenzeitlich Premierleutnant und absolvierte ab 1. Oktober 1890 für drei Jahre zur weiteren Ausbildung die Kriegsakademie. Im Anschluss daran folgte am 19. Dezember 1893 seine Versetzung zum 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 74. Daran schloss sich ab 1. April 1894 Wangenheims Kommandierung zur Dienstleistung beim Großen Generalstab und am 14. November 1895 mit Patent vom 27. Januar 1896 seine Beförderung zum Hauptmann an. Zum 1. April 1897 wurde er zum Kompaniechef im Infanterie-Regiment Nr. 164 ernannt. Am 14. September 1900 schied Wangenheim aus der Armee und trat zur Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika über. Dort erhielt er am 18. Mai 1907 seine Beförderung zum Major. Nach Beendigung seines Dienstes in der Kolonie und der Rückkehr nach Deutschland folgte seine Wiederanstellung in der Preußischen Armee. | ||
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https://de.wikipedia.org/wiki/Curt_von_Wangenheim |
Aktuelle Version vom 15. Februar 2024, 16:10 Uhr
Name | von Wangenheim |
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Vorname | Curt Freiherr |
Beruf/Rang | Hauptmann |
Standorte | Bismarckburg / Tabora / Mahenge |
Einträge intern | seit 19.9.1900 in der Schutztruppe, ab 01-01 Chef der 6. Kompanie in Bismarckburg, 11-02 Heimaturlaub zurück 05-03, 02-04 Kommandant Tabora, 05-05 in DES und Heimaturlaub zurück 09-05, führt dann eine Abteilung Seesoldaten und Askaris mit Munition nach Morogoro, Leiter der militärischen Operationen im Bezirk Morogoro, im Juni 06 Fusion des sog. Detachments Wangenheim mit der 12. Kompanie und neuer Militärchef Bezirk Mahenge, 07-07 Major, 11-07 in DES Abreise über Sansibar nach Marseille am 26.11.07, ausgeschieden zum 28.2.09 und zum Stab des Infanterie Reg. Nr. 93 |
Einträge extern | Curt Franz Julius Gustav Adolf von Wangenheim (* 31. März 1862 in Gotha; † 12. November 1937 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Oberst. Wangenheim wurde am 15. April 1882 aus dem Kadettenkorps kommend als Sekondeleutnant dem Hannoverschen Füsilier-Regiment Nr. 73 der Preußischen Armee in Hannover überwiesen. Vom 7. Januar 1888 bis zum 12. September 1890 fungierte er als Adjutant des II. Bataillons, wurde zwischenzeitlich Premierleutnant und absolvierte ab 1. Oktober 1890 für drei Jahre zur weiteren Ausbildung die Kriegsakademie. Im Anschluss daran folgte am 19. Dezember 1893 seine Versetzung zum 1. Hannoverschen Infanterie-Regiment Nr. 74. Daran schloss sich ab 1. April 1894 Wangenheims Kommandierung zur Dienstleistung beim Großen Generalstab und am 14. November 1895 mit Patent vom 27. Januar 1896 seine Beförderung zum Hauptmann an. Zum 1. April 1897 wurde er zum Kompaniechef im Infanterie-Regiment Nr. 164 ernannt. Am 14. September 1900 schied Wangenheim aus der Armee und trat zur Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika über. Dort erhielt er am 18. Mai 1907 seine Beförderung zum Major. Nach Beendigung seines Dienstes in der Kolonie und der Rückkehr nach Deutschland folgte seine Wiederanstellung in der Preußischen Armee. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | 18.10.1900 |
Kolonial-Adressbücher | 1902, 1906, 1907 |