Fritz Lang Heinrich (Langheinrich): Unterschied zwischen den Versionen

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|standorte=Wuga / Bungu
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|eintraegeInt=geboren 1861 als Pfarrerssohn in Lindenberg/Ostprignitz (preußische Provinz  Mark Brandenburg), Gymnasialbesuch in Salzwedel und Wittstock, Theologiestudium in Berlin und Halle/Saale, 1888 Erstes Theologisches Examen  und Verwaltung des Pfarramtes seines verstorbenen Vaters, 1891 Zweites  Theologisches Examen, anschließend Vikariat in einer Anstalt der „Inneren  Mission“ in Luckenwalde bis zu seinem Eintritt in das Betheler Kandidatenkonvikt 1892, 1894 Ordination und Entsendung nach D.O.A. zusammen  mit GLEIß, 1894 bis 1895 in Neu-Bethel, 1895 zusammen mit GLEIß Begründer von Wuga und dort als Stationarius tätig, zudem Betreuung der  kleinen Gemeinde von Lutindi, verheiratet mit Emilie Lang Heinrich geb. Gleiß, Nachwuchs 05-03, 1903 Begründer von Bungu, diese Station  leitet er bis zu seinem Heimaturlaub 1913, in Deutschland wird er im August 1914 vom Kriegsausbruch überrascht, so daß er nicht wie geplant nach  Bungu zurückkehren kann, daher Übernahme einer Pfarrstelle in Groß-  Gottschow bei Kleinow (Prignitz)/Provinz Brandenburg, den Ertrag seiner  sprachlichen Forschungen in Usambara veröffentlicht LANG-HEINRICH mit  dem „Schambala-Wörterbuch. (Abhandlungen des Hamburgischen Kolonialinstituts 43, Reihe B, 23)“, Hamburg 1917, verstorben 1943
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|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.215). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 6. März 2024, 08:56 Uhr

NameLang Heinrich (Langheinrich)
VornameFritz
Beruf/RangPastor
StandorteWuga / Bungu
Einträge interngeboren 1861 als Pfarrerssohn in Lindenberg/Ostprignitz (preußische Provinz Mark Brandenburg), Gymnasialbesuch in Salzwedel und Wittstock, Theologiestudium in Berlin und Halle/Saale, 1888 Erstes Theologisches Examen und Verwaltung des Pfarramtes seines verstorbenen Vaters, 1891 Zweites Theologisches Examen, anschließend Vikariat in einer Anstalt der „Inneren Mission“ in Luckenwalde bis zu seinem Eintritt in das Betheler Kandidatenkonvikt 1892, 1894 Ordination und Entsendung nach D.O.A. zusammen mit GLEIß, 1894 bis 1895 in Neu-Bethel, 1895 zusammen mit GLEIß Begründer von Wuga und dort als Stationarius tätig, zudem Betreuung der kleinen Gemeinde von Lutindi, verheiratet mit Emilie Lang Heinrich geb. Gleiß, Heimaturlaub ab 18.3.1898 lt. Beleg, Nachwuchs 05-03, 1903 Begründer von Bungu, diese Station leitet er bis zu seinem Heimaturlaub 1913, in Deutschland wird er im August 1914 vom Kriegsausbruch überrascht, so daß er nicht wie geplant nach Bungu zurückkehren kann, daher Übernahme einer Pfarrstelle in Groß- Gottschow bei Kleinow (Prignitz)/Provinz Brandenburg, den Ertrag seiner sprachlichen Forschungen in Usambara veröffentlicht LANG-HEINRICH mit dem „Schambala-Wörterbuch. (Abhandlungen des Hamburgischen Kolonialinstituts 43, Reihe B, 23)“, Hamburg 1917, verstorben 1943
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.215). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung16.12.1899
Kolonial-Adressbücher1896, 1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913