Ferdinand Alexander Jansa mit Ehefrau: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeInt=1902 auf der Herrnhuter Handelsstation Kimbila Konde, Prokurist der Handelsgesellschaft 07-05, betreut wohl auch die Missionsstation der Brüder in Muaja
|eintraegeInt=Ferdinand (1868–1957), geboren in Paramaribo/Suriname  als Sohn des Herrnhuter Missionars Johann Gustav Ferdinand Jansa, 1875  Tod des Vaters, 1876 Tod der Mutter nach der gemeinsamen Rückreise nach Deutschland, Erziehung zunächst in der „Voranstalt“ Kleinwelka und  dann in der dortigen Knabenanstalt, 1880 bis 1883 in der Knabenanstalt  Niesky/Schlesien, anschließend ebenfalls in Niesky Ausbildung zum  Kaufmann, zwischen 1887 bis 1897 Tätigkeit als Kaufmann in Berlin, Holland, Birmingham und erneut in Holland, in Berlin ist JANSA Mitglied  im CVJM, 1897/98 als Missionsschüler in Niesky, wo er eine Ausbildung  zum Zimmermann erhält, anschließend ärztliche Ausbildung im Livingstone-College London, 1899 Berufung in den kaufmännischen Missionsdienst für die Nyassa-Provinz, Ordination zum Diaconus in Kleinwelka und Ausreise nach Ipyana, dort bis 1901, ab 1900 ist JANSA betraut mit dem neugeschaffenen Amt des Geschäftsinspektors, 1901 Versetzung  nach Mbozi, 1902 bis 1906 Geschäftsleiter in Kyimbila, 1906 wird er in den  eigentlichen Missionsdienst zurückberufen und nach Ipyana versetzt, 1907  bis 1909 Stationarius von Mwaja, dann wieder zurück nach Ipyana, 1910  bis 1912 Heimaturlaub, nach seiner Rückkehr nach D.O.A. von 1912 bis  1916 in Kyimbila, 1916 auf Rungwe interniert lt. Tagebuch der Anna Kretschmer, seit 21.7.1916 im Lager Blantyre, später Ägypten, dann Rückkehr nach Deutschland, von 1926 bis zu seinem  Ruhestand 1934 erneut im Missionsdienst in Ostafrika.
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|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.271). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2021, 08:17 Uhr

NameJansa mit Ehefrau
VornameFerdinand Alexander
Beruf/RangMissionar
StandorteMission Ipiana / Kimbila
Einträge internFerdinand (1868–1957), geboren in Paramaribo/Suriname als Sohn des Herrnhuter Missionars Johann Gustav Ferdinand Jansa, 1875 Tod des Vaters, 1876 Tod der Mutter nach der gemeinsamen Rückreise nach Deutschland, Erziehung zunächst in der „Voranstalt“ Kleinwelka und dann in der dortigen Knabenanstalt, 1880 bis 1883 in der Knabenanstalt Niesky/Schlesien, anschließend ebenfalls in Niesky Ausbildung zum Kaufmann, zwischen 1887 bis 1897 Tätigkeit als Kaufmann in Berlin, Holland, Birmingham und erneut in Holland, in Berlin ist JANSA Mitglied im CVJM, 1897/98 als Missionsschüler in Niesky, wo er eine Ausbildung zum Zimmermann erhält, anschließend ärztliche Ausbildung im Livingstone-College London, 1899 Berufung in den kaufmännischen Missionsdienst für die Nyassa-Provinz, Ordination zum Diaconus in Kleinwelka und Ausreise nach Ipyana, dort bis 1901, ab 1900 ist JANSA betraut mit dem neugeschaffenen Amt des Geschäftsinspektors, 1901 Versetzung nach Mbozi, 1902 bis 1906 Geschäftsleiter in Kyimbila, 1906 wird er in den eigentlichen Missionsdienst zurückberufen und nach Ipyana versetzt, 1907 bis 1909 Stationarius von Mwaja, dann wieder zurück nach Ipyana, 1910 bis 1912 Heimaturlaub, nach seiner Rückkehr nach D.O.A. von 1912 bis 1916 in Kyimbila, 1916 auf Rungwe interniert lt. Tagebuch der Anna Kretschmer, seit 21.7.1916 im Lager Blantyre, später Ägypten, dann Rückkehr nach Deutschland, von 1926 bis zu seinem Ruhestand 1934 erneut im Missionsdienst in Ostafrika.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.271). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913