Wangemannshöhe: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeInt=erste Station bei den Wakonde, gegründet 1891, 25 Kilometer von der Nordspitze des Nyassasees entfernt in 1000 Fuß Höhe errichtet, benannt nach dem Berliner Missionsdirektor WANGEMANN, die Stationsgründung erfolgte in einem Gebiet, das aufgrund rivalisierender Chiefs von politischer Instabilität geprägt war, 1892 Fertigstellung mehrerer befestigter Häuser sowie einer ersten Schule, Widerstand tritt den Missionaren in den ersten Jahren durch das Mbaßi-Orakel entgegen sowie durch die Einheimischen, die die Missionare für Naturkatastrophen (Rinderpest 1892, Heuschreckenplage 1893) verantwortlich machen, 1893 Bau einer Kapelle, aufgrund der ungesunden Lage der Station behindern  zudem zahlreiche Fiebererkrankungen die Arbeit, Ostern 1897 erste Taufen, 1897/98 ist die Station aufgrund der Fiebergefahr zeitweilig nicht besetzt, die dortigen Christen werden in dieser Zeit von Manow und Muakaleli aus betreut, 1899 teilweise Zerstörung der Station durch Feuer, im selben Jahr wird Wangemannshöhe Nebenstation des als Ersatz für sie gegründeten Neu-Wangemannshöhe.
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|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.175). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2022, 12:22 Uhr

NameWangemannshöhe
Vorname
Beruf/RangStation der Berliner Mission
StandorteKonde Kinga Synode
Einträge internerste Station bei den Wakonde, gegründet 2.10.1891, 25 Kilometer von der Nordspitze des Nyassasees entfernt in 1000 Fuß Höhe errichtet, benannt nach dem Berliner Missionsdirektor WANGEMANN, die Stationsgründung erfolgte in einem Gebiet, das aufgrund rivalisierender Chiefs von politischer Instabilität geprägt war, 1892 Fertigstellung mehrerer befestigter Häuser sowie einer ersten Schule, Widerstand tritt den Missionaren in den ersten Jahren durch das Mbaßi-Orakel entgegen sowie durch die Einheimischen, die die Missionare für Naturkatastrophen (Rinderpest 1892, Heuschreckenplage 1893) verantwortlich machen, 1893 Bau einer Kapelle, aufgrund der ungesunden Lage der Station behindern zudem zahlreiche Fiebererkrankungen die Arbeit, Ostern 1897 erste Taufen, 1897/98 ist die Station aufgrund der Fiebergefahr zeitweilig nicht besetzt, die dortigen Christen werden in dieser Zeit von Manow und Muakaleli aus betreut, 1899 teilweise Zerstörung der Station durch Feuer, im selben Jahr wird Wangemannshöhe Nebenstation des als Ersatz für sie gegründeten Neu-Wangemannshöhe.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.175). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
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