Friedrich Wärthl: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2021, 12:26 Uhr
Name | Wärthl |
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Vorname | Friedrich |
Beruf/Rang | Missionar |
Standorte | Ruruma / Mkalama |
Einträge intern | (1884–1965), geboren in Eschenbach bei Hersbruck (Königreich Bayern) als drittes von fünf Kindern eines Tischlermeisters, Bruder von Elisabeth WÄRTHL, nach dem Besuch der Volksschule Lehre als Schreiner im väterlichen Betrieb, durch den Ortspfarrer Privatunterricht in Latein als Vorbereitung auf das Missionsseminar, nach dem Tod des Vaters zunächst Leitung des Tischlereibetriebes, 1903 Eintritt in das Missionsseminar der LMG, 1909 Abgangsexamen, anschließend Lehrvikariatzeit und bis 1910 Militärdienst in Würzburg, Oktober desselben Jahres Ordination in Ansbach und Abordnung nach D.O.A., ab Februar 1911 zunächst bei ROTHER in Gonja tätig, nimmt WÄRTHL ab Juni zusammen mit ITTAMEIER an einer Expedition nach Iramba zur Sondierung der Missionsmöglichkeiten teil, wo er schließlich – mit kurzer Unterbrechung in Mamba – ab Dezember 1911 in Ruruma eingesetzt wird, ab November 1914 Eintritt in den Sanitätsdienst der Schutztruppe, 1917 Kriegsgefangenschaft und Internierung in Ägypten, 1919 Rückkehr nach Deutschland. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.347). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
Kolonial-Adressbücher | 1913 |