Konrad Meier mit Frau u. Kind: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Personen in Deutsch-Ostafrika
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 4: Zeile 4:
|berufRang=Missionar
|berufRang=Missionar
|standorte=evang. Mission Kilimani bei Tabora
|standorte=evang. Mission Kilimani bei Tabora
|eintraegeInt=seit 1899 in DOA, im Frühjahr 1900 sterben Frau und Kind, erneute Heirat in BGM am 18.06.1902, Gründet die Sationen der Herrnhuter Kitunda (1901, Sikonge (1902), Ipole (1903) und Kipembabwe (1903) bildet den Grundstein der Moravian Church Tansania, schreibt über 1000 Briefe und Berichte, kehrt 1904 in die Schweiz zurück
|eintraegeInt=geboren in Freienstein/Kanton Zürich (Schweiz)  als unehelicher Sohn einer Fabrikarbeiterin, nach zweijährigem Sekundärschulbesuch Fabrikarbeit zur Unterstützung seiner kranken Mutter, da er  Missionar werden möchte, lernt MEIER bei seinem Pfarrer während dieser  Zeit Latein, ab 1887 Ausbildung zum Schneider in Zürich und anschließend  als Geselle in Neuwied tätig, 1892 Eintritt in die Missionsvorschule in  Niesky/Schlesien, 1893 Aufnahme in die Gemeine Niesky und im dortigen Seminar bis 1896 Missionsschüler, 1896/97 medizinische Ausbildung im  Livingstone-College London, 1897 Berufung, Ordination zum Diaconus in  Herrnhut und Ausreise nach Urambo, wo er zusammen mit DAHL der Mitbegründer der Missionsarbeit der Unität in Unyamwesi ist, im Frühjahr 1900 sterben Frau und Kind, erneute Heirat in BGM am 18.06.1902, Gründet die Sationen der Herrnhuter Kitunda (1901, Sikonge (1902), Ipole (1903) und Kipembabwe (1903) bildet den Grundstein der Moravian Church Tansania, schreibt über 1000 Briefe und Berichte, kehrt 1904 in die Schweiz zurück. Während seiner Zeit in Afrika ist MEIER verstärkt auch ärztlich  tätig, wobei er sogar operative Eingriffe und Amputationen vornimmt, nach  seiner Rückkehr nach Europa tätig im Heimatdienst der Unität.
|eintraegeExt=https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Meier_(Missionar)
|eintraegeExt=https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Meier_(Missionar)
Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.276). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
|kolonialAdressbuecher=1901, 1902, 1903, 1904
|kolonialAdressbuecher=1901, 1902, 1903, 1904
}}
}}

Version vom 24. Mai 2021, 08:56 Uhr

NameMeier mit Frau u. Kind
VornameKonrad
Beruf/RangMissionar
Standorteevang. Mission Kilimani bei Tabora
Einträge interngeboren in Freienstein/Kanton Zürich (Schweiz) als unehelicher Sohn einer Fabrikarbeiterin, nach zweijährigem Sekundärschulbesuch Fabrikarbeit zur Unterstützung seiner kranken Mutter, da er Missionar werden möchte, lernt MEIER bei seinem Pfarrer während dieser Zeit Latein, ab 1887 Ausbildung zum Schneider in Zürich und anschließend als Geselle in Neuwied tätig, 1892 Eintritt in die Missionsvorschule in Niesky/Schlesien, 1893 Aufnahme in die Gemeine Niesky und im dortigen Seminar bis 1896 Missionsschüler, 1896/97 medizinische Ausbildung im Livingstone-College London, 1897 Berufung, Ordination zum Diaconus in Herrnhut und Ausreise nach Urambo, wo er zusammen mit DAHL der Mitbegründer der Missionsarbeit der Unität in Unyamwesi ist, im Frühjahr 1900 sterben Frau und Kind, erneute Heirat in BGM am 18.06.1902, Gründet die Sationen der Herrnhuter Kitunda (1901, Sikonge (1902), Ipole (1903) und Kipembabwe (1903) bildet den Grundstein der Moravian Church Tansania, schreibt über 1000 Briefe und Berichte, kehrt 1904 in die Schweiz zurück. Während seiner Zeit in Afrika ist MEIER verstärkt auch ärztlich tätig, wobei er sogar operative Eingriffe und Amputationen vornimmt, nach seiner Rückkehr nach Europa tätig im Heimatdienst der Unität.
Einträge externhttps://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Meier_(Missionar) Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.276). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1901, 1902, 1903, 1904