Mensching: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeInt=(1887 - 1964), Ev. Mission für DOA, seit 1912 in Ruanda, seit 22.10.16 in Nairobi interniert, später im Lager Ahmednaggar
|eintraegeInt=geboren 1887 in Lauenhagen bei Stadthagen/Fürstentum Schaumburg-Lippe als Sohn eines Landwirtes, aufgrund seiner streng-christlichen Erziehung, die ihm die Eltern zuteil werden lassen, reift in ihm nach dem Besuch des Gymnasiums der Entschluß, Theologie zu studieren, Theologiestudium in Erlangen, Greifswald  und Halle/Saale, Mitglied im Hallenser „Wingolf“, 1911 Ordination und  Entsendung nach Ruanda, dort zusammen mit ROEHL in Rubengera tätig, heiratet am 7.5.1914 Anna Sophie Tielking in Bukoba, dann von 1915 bis zur Gefangennahme 1916 in Rukira, seit 22.10.16 in Nairobi interniert, später im Lager Ahmednaggar 1920 Heimkehr nach Deutschland, Ausscheiden aus der EMDOA und im selben Jahr Übernahme eines Pfarramtes in Petzen bei  Bückeburg, daneben ist MENSCHING Verfasser zahlreicher Publikationen  und als Reisesekretär des Deutschen Zweiges des „Internationaler Versöhnungsbund“ aktiv in der Friedensforschung tätig, nach dem Zweiten Weltkrieg Begründer des „Internationales Freundschaftsheim“ in Bückeburg,  einer Bildungsstätte für Friedensarbeit, 1962 Verleihung des Dr. theol. h.c. verstorben 1964
|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.220). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
 
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Aktuelle Version vom 30. September 2023, 09:35 Uhr

NameMensching mit Frau Johanna
VornameWilhelm Heinrich Friedrich
Beruf/RangMissionar
StandorteRubengera / Ruanda
Einträge interngeboren 1887 in Lauenhagen bei Stadthagen/Fürstentum Schaumburg-Lippe als Sohn eines Landwirtes, aufgrund seiner streng-christlichen Erziehung, die ihm die Eltern zuteil werden lassen, reift in ihm nach dem Besuch des Gymnasiums der Entschluß, Theologie zu studieren, Theologiestudium in Erlangen, Greifswald und Halle/Saale, Mitglied im Hallenser „Wingolf“, 1911 Ordination und Entsendung nach Ruanda, dort zusammen mit ROEHL in Rubengera tätig, heiratet am 7.5.1914 Anna Sophie Tielking in Bukoba, dann von 1915 bis zur Gefangennahme 1916 in Rukira, seit 22.10.16 in Nairobi interniert, später im Lager Ahmednaggar 1920 Heimkehr nach Deutschland, Ausscheiden aus der EMDOA und im selben Jahr Übernahme eines Pfarramtes in Petzen bei Bückeburg, daneben ist MENSCHING Verfasser zahlreicher Publikationen und als Reisesekretär des Deutschen Zweiges des „Internationaler Versöhnungsbund“ aktiv in der Friedensforschung tätig, nach dem Zweiten Weltkrieg Begründer des „Internationales Freundschaftsheim“ in Bückeburg, einer Bildungsstätte für Friedensarbeit, 1962 Verleihung des Dr. theol. h.c. verstorben 1964
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.220). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Mensching_(Theologe)
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1913