Johannes Häffner mit Frau (Häfner, Haefner): Unterschied zwischen den Versionen

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|vorname=Johannes
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|standorte=Isoko / Kimbila / Ipiana /Rungwe
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|eintraegeInt=geb. 1869 in Paramaribo, einer der 4 Gründer der Herrnhuter Station Rungwe im August 1891, 1896 in Ipyana, 1902 Mission Rungwe Langenburg, 1906 wieder in Ipyana, 1908 in Kimbila
|eintraegeInt=Johannes (1869–1929), geboren in Paramaribo/Suriname als Sohn des Herrnhuter Missionars Carl Häfner, 1876 Eintritt in die Knabenanstalt Kleinwelka und dort als Schüler bis 1883, nach  Beendigung seiner Schulzeit kann HÄFNER aufgrund eines Fußleidens eine  angefangene Bäckerlehre nicht beenden, darum 1884 bis 1886 Ausbildung  zum Schuster in Herrnhut, 1886 Aufnahme in den dortigen Brüderchor, 1887/88 Gesellenzeit in Neuwied bei einem der Herrnhuter Brüderunität angehörenden Meister, 1890 zunächst Tätigkeit im Dienst der Neinstedter  Anstalten, dann noch im selben Jahr Berufung in den Missionsdienst nach  D.O.A., 1891 Akoluthie und Ausreise von Neapel am 15.4.1891, zusammen mit MEYER, MARTIN und  RICHARD Begründer der Herrnhuter Missionsarbeit in D.O.A in Rungwe bei den Wakonde am Nordende des Nyassasees im Südwesten der Kolonie, von 1891 bis 1900 in Rungwe tätig, wo er 1896 zum Diaconus ordiniert wird, verheiratet mit einer geb. Ipsen, die 1897 stirbt, zu der Zeit war Häfner lt. Kolonialblatt auf Ipiana und wird dann zu Bachmann nach Rungwe versetzt, 1900  Begründer von Isoko, noch im selben Jahr tritt HÄFNER seinen ersten Europaurlaub an, der bis 1901 dauert, nach seiner Rückreise nach D.O.A. bis  1903 in Isoko tätig und dann bis 1904 wieder in Rungwe, 1904 Berufung  nach Rutenganio und ab 1905 in Kyimbila, 1905/06 zweiter Europaaufenthalt, nach seiner Wiederkehr nach D.O.A. zunächst 1907/08 in Ipyana, noch 1908 Wechsel nach Kyimbila, dort bis zu seinem krankheitsbedingten  Ausscheiden aus dem Missionsdienst im Februar des folgenden Jahres  tätig, nach seiner endgültigen Rückkehr nach Europa Ausscheiden aus dem  Dienst der Unität.
|kolonialAdressbuecher=1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1908
|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.270). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 2. April 2023, 14:27 Uhr

NameHäffner mit Frau (Häfner, Haefner)
VornameJohannes
Beruf/RangMissionar
StandorteIsoko / Kimbila / Ipiana / Rungwe
Einträge internJohannes (1869–1929), geboren in Paramaribo/Suriname als Sohn des Herrnhuter Missionars Carl Häfner, 1876 Eintritt in die Knabenanstalt Kleinwelka und dort als Schüler bis 1883, nach Beendigung seiner Schulzeit kann HÄFNER aufgrund eines Fußleidens eine angefangene Bäckerlehre nicht beenden, darum 1884 bis 1886 Ausbildung zum Schuster in Herrnhut, 1886 Aufnahme in den dortigen Brüderchor, 1887/88 Gesellenzeit in Neuwied bei einem der Herrnhuter Brüderunität angehörenden Meister, 1890 zunächst Tätigkeit im Dienst der Neinstedter Anstalten, dann noch im selben Jahr Berufung in den Missionsdienst nach D.O.A., 1891 Akoluthie und Ausreise von Neapel am 15.4.1891, zusammen mit MEYER, MARTIN und RICHARD Begründer der Herrnhuter Missionsarbeit in D.O.A in Rungwe bei den Wakonde am Nordende des Nyassasees im Südwesten der Kolonie, von 1891 bis 1900 in Rungwe tätig, wo er 1896 zum Diaconus ordiniert wird, verheiratet mit einer geb. Ipsen, die 1897 stirbt, zu der Zeit war Häfner lt. Kolonialblatt auf Ipiana und wird dann zu Bachmann nach Rungwe versetzt, 1900 Begründer von Isoko, noch im selben Jahr tritt HÄFNER seinen ersten Europaurlaub an, der bis 1901 dauert, nach seiner Rückreise nach D.O.A. bis 1903 in Isoko tätig und dann bis 1904 wieder in Rungwe, 1904 Berufung nach Rutenganio und ab 1905 in Kyimbila, 1905/06 zweiter Europaaufenthalt, nach seiner Wiederkehr nach D.O.A. zunächst 1907/08 in Ipyana, noch 1908 Wechsel nach Kyimbila, dort bis zu seinem krankheitsbedingten Ausscheiden aus dem Missionsdienst im Februar des folgenden Jahres tätig, nach seiner endgültigen Rückkehr nach Europa Ausscheiden aus dem Dienst der Unität.
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.270). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1908, 1909