H. Fokken mit Frau: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. Mai 2021, 09:24 Uhr
Name | Fokken mit Frau |
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Vorname | Hermann |
Beruf/Rang | Missionar |
Standorte | Schira / Aruscha |
Einträge intern | Albert (1881–1972), geboren in Emden/Ostfriesland (preußische Provinz Hannover) als Sohn eines Fuhrunternehmers, der insgesamt acht Kinder hat, Bruder von Albert FOKKEN, Besuch des Gymnasiums Emden, 1898 Abschluß mit der Primarreife, durch einen Freund wird in FOKKEN der Wunsch geweckt, Missionar werden zu wollen, daher bereits 1898 Eintritt in die zweite Klasse des Leipziger Missionsseminars, 1901 Abgangsexamen und Lehrvikariatzeit, 1902 Aneignung von Kiswahili-Grundkenntnissen sowie Absolvierung eines Englisch-Sprachkurses in Leipzig, zudem vierwöchiger Aufenthalt bei MEINHOF in Zizow/Hinterpommern, der ihm Grundkenntnisse in vergleichender Sprachwissenschaft der Bantusprachen vermittelt, Ordination und Abordnung nach D.O.A., von 1902 bis 1904 in Schira, 1904 zusammen mit LUCKIN Begründer von Arusha und dort als Stationarius bis 1910 tätig, ab 1910 als Vertretung von SCHACHSCHNEIDER in Nkoaranga, ab 1911 erneut in Arusha, 1912 gibt FOKKEN eine Lesefibel in der Massaisprache heraus, 1913 Heimaturlaub, eine geplante Rückreise nach Afrika wird durch den Kriegsausbruch im August 1914 verhindert, 1919 Hochzeit mit G. SAMMY. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.307). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
Kolonial-Adressbücher | 1903, 1904, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913 |