Heinrich Freiherr von Stengel: Unterschied zwischen den Versionen

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|eintraegeExt=Führer des Marine-Infanterie-Detachements Kilwa im Mahi Mahi Aufstand. 1 Offizier, 3 Unteroffiziere, 28 Mannschaften. Das Marine-Infanterie-Detachement unternahm nach seiner Ankunft vom 24. September 1905 bis 03. Oktober 1905 eine Expedition mit 2 Unteroffizieren, 8 Seesoldaten u. Matrosen sowie 25 Askari nach Wirima. Auf dem Weg wurde ein Dorf und dann das Lager Wirima gestürmt. Noch am gleichen Tag startete Leutnant von Stengel mit fast gleicher Besetzung eine 3-tägige Unternehmung nach Mahonge, um den Telegraphenbautrupp Krüger zu sichern. Nach Ablösung durch das Matrosen-Detachement Sommerfeld konnte die Marine-Infanterie an einer Unternehmung nach Liwale teilnehmen. Dies führte zu einer Verlegung der Einsatzbasis nach Msindji. Aufgrund der schlechten Gesundheitssituation erfolgte aber schon ab 21. November 1905 eine Verlegung nach Mnasi und von dort am 19. Dezember 1905 zurück nach Kilwa.
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Aktuelle Version vom 12. Januar 2022, 13:14 Uhr

Namevon Stengel
VornameHeinrich Freiherr
Beruf/RangLeutnant zur See
StandorteKilwa
Einträge internII. Seebataillon, führt eine Abteilung Seesoldaten im Aufstand, zum Schutz der Telegraphenreperaturtrupps entlang der Südküste, Basis in Kilwa, Gefechte im Hinterland mit Aufständischen, am 29.1. krankheitsbedingte Rückführung nach DES, dort am 4.2.06 im Hospital an Herzversagen verstorben.
Einträge externFührer des Marine-Infanterie-Detachements Kilwa im Mahi Mahi Aufstand. 1 Offizier, 3 Unteroffiziere, 28 Mannschaften. Das Marine-Infanterie-Detachement unternahm nach seiner Ankunft vom 24. September 1905 bis 03. Oktober 1905 eine Expedition mit 2 Unteroffizieren, 8 Seesoldaten u. Matrosen sowie 25 Askari nach Wirima. Auf dem Weg wurde ein Dorf und dann das Lager Wirima gestürmt. Noch am gleichen Tag startete Leutnant von Stengel mit fast gleicher Besetzung eine 3-tägige Unternehmung nach Mahonge, um den Telegraphenbautrupp Krüger zu sichern. Nach Ablösung durch das Matrosen-Detachement Sommerfeld konnte die Marine-Infanterie an einer Unternehmung nach Liwale teilnehmen. Dies führte zu einer Verlegung der Einsatzbasis nach Msindji (26.10.). Hier wird ihnen auf Grund des hohen Krankenstandes Stabsarzt Brünn zugeteilt. Aufgrund der schlechten Gesundheitssituation erfolgte aber schon ab 21. November 1905 eine Verlegung nach Mnasi und von dort am 19. Dezember 1905 zurück nach Kiswere, wo das Detachement Dollmann abgelöst wird.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung07.10.1905
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