Gaarde: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2021, 07:53 Uhr
Name | Gaarde mit Frau |
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Vorname | Nis Hansen |
Beruf/Rang | Missionar |
Standorte | Kitunda-Kiwere / Kilimatinde |
Einträge intern | (1881–1938), geboren in Hjartbro bei Beftoft/Nordschleswig (preußische Provinz Schleswig-Holstein) 1901 bis 1908 Missionsschüler in Ebersdorf/Fürstentum Reuß jüngere Linie und Niesky/preußische Provinz Schlesien, 1906 Aufnahme in die Gemeine von Niesky, 1908 Berufung und anschließende kurze Sanitätsausbildung in Berlin sowie Besuch des Orientalischen Seminars in Berlin, 1909 Ordination zum Diaconus in Christiansfeld sowie Ausreise nach Kitunda, dort bis 1910, dann bis 1912 als einziger Herrnhuter Missionar an der Bahnbaustrecke Morogoro – Tabora tätig (mit Standort Manyoni bei Kilimantinde), 1912 bereitet er zusammen mit LÖBNER die Errichtung der Station Tabora vor und geht noch im selben Jahr als Stationarius nach Kitunda, 1913 Rückkehr nach Tabora, wo er LÖBNER vertritt und als Stationarius tätig ist, während des Krieges darf GAARDE als gebürtiger Däne zusammen mit SPELLIG auf der Station bleiben und einen eingeschränkten Missionsdienst versehen, ab 1926 in Sikonge und als Missions-Superintendent bis zu seinem Tod mit der Leitung der Unyamwesi-Provinz betraut, 1936 Bischofsweihe, während seiner Heimreise nach Europa auf einem Schiff im Roten Meer verstorben. |
Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.268). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
Erste Erwähnung DOA-Zeitung | |
Kolonial-Adressbücher | 1913 |