Pastor Günther: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Personen in Deutsch-Ostafrika
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|eintraegeInt=geb. in Neuwied, evang. Mission für DOA, 1913 Station Magodi, im Krieg Unteroffizier, gefallen in der Schlacht um Tanga am 4.11.1914
|eintraegeInt=geb. 1884 in Neuwied, beide Eltern gehören zur dortigen Brüdergemeine, für die der Vater als Prediger tätig ist, nach dem Abitur auf dem  Unitäts-Pädagogium in Niesky/Schlesien 1903 Theologiestudium bis  Herbst 1906 im Theologischen Seminar der Brüdergemeine in Gnadenfeld/Schlesien, nach seiner einjährigen Militärzeit zunächst als Lehrer in  Neuwied tätig, ab 1908 Stadtmissionar in Berlin, da seine Bewerbung bei  der Herrnhuter Brüderunität als Missionar aufgrund der angespannten finanziellen Lage abgelehnt wird, daraufhin erfolgreiche Bewerbung bei der EMDOA, Ordination 1911 in Herrnhut und Entsendung ins Digoland durch die EMDOA im August desselben Jahres, nach seiner Ankunft in Afrika zunächst mit BILSTEIN in Gombero, ab 1912 Begründer von Magodi, nach  der Rückkehr BILSTEINS nach Deutschland 1913 verbleibt GÜNTHER als einziger europäischer Missionar im Digoland, nach Kriegsausbruch Meldung als Freiwilliger für den Dienst in der Schutztruppe, im Krieg Unteroffizier, gefallen in der Schlacht um Tanga am 4.11.1914
|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.201). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
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Aktuelle Version vom 6. März 2021, 10:27 Uhr

NameGünther
VornameHans
Beruf/RangMissionar
StandorteGombero / Tanga
Einträge interngeb. 1884 in Neuwied, beide Eltern gehören zur dortigen Brüdergemeine, für die der Vater als Prediger tätig ist, nach dem Abitur auf dem Unitäts-Pädagogium in Niesky/Schlesien 1903 Theologiestudium bis Herbst 1906 im Theologischen Seminar der Brüdergemeine in Gnadenfeld/Schlesien, nach seiner einjährigen Militärzeit zunächst als Lehrer in Neuwied tätig, ab 1908 Stadtmissionar in Berlin, da seine Bewerbung bei der Herrnhuter Brüderunität als Missionar aufgrund der angespannten finanziellen Lage abgelehnt wird, daraufhin erfolgreiche Bewerbung bei der EMDOA, Ordination 1911 in Herrnhut und Entsendung ins Digoland durch die EMDOA im August desselben Jahres, nach seiner Ankunft in Afrika zunächst mit BILSTEIN in Gombero, ab 1912 Begründer von Magodi, nach der Rückkehr BILSTEINS nach Deutschland 1913 verbleibt GÜNTHER als einziger europäischer Missionar im Digoland, nach Kriegsausbruch Meldung als Freiwilliger für den Dienst in der Schutztruppe, im Krieg Unteroffizier, gefallen in der Schlacht um Tanga am 4.11.1914
Einträge externAltena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.201). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version.
Erste Erwähnung DOA-Zeitung
Kolonial-Adressbücher1913