Ruccius mit Ehefrau: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Hjsoll (Diskussion | Beiträge) |
Hjsoll (Diskussion | Beiträge) |
||
| (2 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
{{DOA-Person | {{DOA-Person | ||
|name=Ruccius mit Ehefrau | |name=Ruccius mit Ehefrau | ||
|vorname=Gerhard | |||
|berufRang=Pastor | |berufRang=Pastor | ||
|standorte=Neu-Bethel / Bumbuli / Dsinga | |standorte=Neu-Bethel / Bumbuli / Dsinga | ||
|eintraegeInt= | |eintraegeInt=geboren 1871 in Pessin/Kreis Potsdam (preußische Provinz Mark Brandenburg) als Sohn eines Pfarrers, Bruder von Gabriele Ruccius, nach dem Besuch des Gymnasiums „Zum Kloster unserer lieben Frau“ in Magdeburg Theologiestudium in Berlin, Greifswald und Tübingen, beide Theologische Examina in Berlin, 1897 Eintritt in das Betheler Kandidatenkonvikt, Entsendung nach D.O.A.1898, hier zusammen mit ROEHL als Nachfolger von DÖRING und BECKER in Neu-Bethel tätig, dann von 1903 bis 1907 in Bumbuli, 1907 zusammen mit JOHANSSEN sowie den Waschambachristen MTUNGUDJA, SHEMWETA und SHEMLONDWA Begründer der Missionsarbeit in Ruanda, dort Begründer und Stationarius von Dsinga, aufgrund einer Erkrankung 1908 vorzeitige Rückkehr nach Deutschland, nach seiner Genesung 1910 Wiederausreise nach Ruanda, 1912 Vorsteher auf Bumbuli bei Mombo, 1916 Gefangenschaft und Internierung in Usambara, nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1919 zunächst 1920 Hilfsprediger in Netzen (preußische Provinz Mark Brandenburg), 1921 Übernahme des Pfarramtes in Menz/Kreis Lindow-Gransee in der Provinz Mark Brandenburg, ab 1928 Pfarrer in Rade/Provinz Sachsen, verstorben 1940 | ||
|eintraegeExt=Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.233). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. | |||
|ersteErwaehnung=05.11.1911 | |||
|kolonialAdressbuecher=1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913 | |kolonialAdressbuecher=1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913 | ||
}} | }} | ||
Aktuelle Version vom 7. März 2021, 10:25 Uhr
| Name | Ruccius mit Ehefrau |
|---|---|
| Vorname | Gerhard |
| Beruf/Rang | Pastor |
| Standorte | Neu-Bethel / Bumbuli / Dsinga |
| Einträge intern | geboren 1871 in Pessin/Kreis Potsdam (preußische Provinz Mark Brandenburg) als Sohn eines Pfarrers, Bruder von Gabriele Ruccius, nach dem Besuch des Gymnasiums „Zum Kloster unserer lieben Frau“ in Magdeburg Theologiestudium in Berlin, Greifswald und Tübingen, beide Theologische Examina in Berlin, 1897 Eintritt in das Betheler Kandidatenkonvikt, Entsendung nach D.O.A.1898, hier zusammen mit ROEHL als Nachfolger von DÖRING und BECKER in Neu-Bethel tätig, dann von 1903 bis 1907 in Bumbuli, 1907 zusammen mit JOHANSSEN sowie den Waschambachristen MTUNGUDJA, SHEMWETA und SHEMLONDWA Begründer der Missionsarbeit in Ruanda, dort Begründer und Stationarius von Dsinga, aufgrund einer Erkrankung 1908 vorzeitige Rückkehr nach Deutschland, nach seiner Genesung 1910 Wiederausreise nach Ruanda, 1912 Vorsteher auf Bumbuli bei Mombo, 1916 Gefangenschaft und Internierung in Usambara, nach seiner Rückkehr nach Deutschland 1919 zunächst 1920 Hilfsprediger in Netzen (preußische Provinz Mark Brandenburg), 1921 Übernahme des Pfarramtes in Menz/Kreis Lindow-Gransee in der Provinz Mark Brandenburg, ab 1928 Pfarrer in Rade/Provinz Sachsen, verstorben 1940 |
| Einträge extern | Altena, Thorsten. 'Ein Häuflein Christen mitten in der Heidenwelt des dunklen Erdteils'': Zum Selbst- und Fremdverständnis protestantischer Missionare im kolonialen Afrika 1884-1918 (German Edition) (S.233). Waxmann Verlag GmbH. Kindle-Version. |
| Erste Erwähnung DOA-Zeitung | 05.11.1911 |
| Kolonial-Adressbücher | 1901, 1902, 1903, 1904, 1906, 1907, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913 |