Seitenwerte für „Kurt Freiherr von Schleinitz mit Frau“
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1 Zeile ist für diese Seite gespeichertname | von Schleinitz mit Frau |
vorname | Kurt Freiherr |
berufRang | Hauptmann |
standorte | Lindi / Iringa / Daressalam |
eintraegeInt | ab 12.7.1900 bei der Schutztruppe, 3. Kompanie in Lindi, geht ab 11-00 zur 2. Kompanie nach Iringa, Beleg vom 4.5.01 aus Iringa, Beleg vom 18.6.01 aus Iringa, wird 04-01 Nachfolger von von Estorff als Stabsoffizier, Heimaturlaub 11-02 zurück 05-03 und Revisionsexpedition, zurück 04-04, 11-04 Beförderung zum Major, 05-03 Dienstreise nach Tanga und Wugiri, 05-05 Dienstreise mit Fritsche nach Kilwa, Lindi zurück am 13.05.05, 06-05 Heimaturlaub, 09-05 mit Anwerbekommission nach Aden zurück am 23.09.05, kommt in 10-05 mit 220 Rekruten aus Somalia nach DES, zweite Rekrutierungsreise noch im selben Monat nach Massauah, 12-05 nach Morogoro mit der 15. Kompanie. Vereinigt sich mit der 5. Kompanie zur Expedition Schleinitz, um die Zerstörung und Plünderung von Kondoa zu bestrafen und Kilossa und Morogoro zu sichern, am 23.12. in Mororogoro. Zurück in DES am 2.2.06, Frühjahr 06 Revisionsreise zu den Nordstationen zurück Anfang Juni 06, 09-06 Inspektionsreise zu den Nordstationen mit Klinkert und Oberarzt Brünn zurück 03-07, Ende 03-07 Revisionsreise nach Liwale und Kibata, 05-07 zurück in DES, 06-07 offiziell Kommandeur der Schutztruppe und Heimaturlaub, Teilnahme am Herbstmanöver des 2. Oberschlesischen Infantrie Regiments Nr. 23, 02-08 zurück in DOA, 04-08 zurück von einer Inpsektionsreise in den Süden (Lindi) mit Meixner und Klinkert, ab 11-08 Revisonsreise mit Oblt. Schulz, Intendanturrat von Lagiewski, Zahlmeister Fritsch und Oberfeuerwerker Ringk, zurück am 24.6.09, Heimaturlaub ab 06-10 zurück 12-10, 07-11 Revisionsreise mit Oblt. von Marees und Oblt. Keil zurück am 4.1.12 mit Marees und Hauptmann Styx, ab 15.1.12 Fortsführung der Revisionsreise mit Oblt. Keil nach Kilimatinde, Kondoa Irangi nach Umbulu und Aruscha zurück am 3.3.12, Inspektionsreise über Mahenge und Iringa zum Tanganjika vom 16.9.12 bis zum 8.3.13 mit Unterzahlmeister Vogt und Oberleutnant Keil, 10-12 Oberstleutnant, Heimaturlaub ab 15.3.13, Abschied im Oktober 1913 wegen der Affäre Schleinitz. Er soll Übergriffe von Ruga Ruga angelegentlich von Inspektionsreisen gegen Eingebore nicht verfolgt haben und das Offizierschor gegen Rechenberg aufgehetzt haben. Offzielle Verabschiedung im Rang Oberst am 18.4.14 |
eintraegeExt | Kurt von Schleinitz (vollständiger Name Kurt Hans Julius Freiherr von Schleinitz; * 18. April 1859 in Kunersdorf; † 5. Juni 1928 in Zehlendorf (Oranienburg) war ein preußischer Generalmajor. Bis zum 13. April 1914 war Schleinitz Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. Am 22. Juli 1900 trat Schleinitz in die Schutztruppe als Hauptmann ein. In den Jahren 1905 und 1906 beteiligte er sich an der Unterdrückung des Maji-Maji-Aufstands. Seit dem 28. Mai 1907 war er Kommandeur der Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. In dieser Funktion hatte man ihn am 1. Oktober 1912 zum Oberstleutnant befördert. Schleinitz musste seinen Abschied als Kommandeur nehmen, da er von seinen Askari begangene Übergriffe an Zivilisten nicht ahndete |
ersteErwaehnung | 09.08.1900 |
kolonialAdressbuecher | 1901 • 1902 • 1903 • 1904 • 1906 • 1907 • 1908 • 1909 • 1910 • 1911 • 1912 • 1913 |